Unter dem Titel „Russland und der Westen – Politische und wirtschaftliche Wege aus der Krise“ Am fanden am 22. und 23. Juni 2017 die XX. Potsdamer Begegnungen statt. Das übergeordnete Ziel der der vom Deutsch-Russischen Forum e.V. organisierten Veranstaltung ist es, die Spirale gegenseitigen Misstrauens und fehlender konstruktiver Impulse im Dialog miteinander zu durchbrechen.
Der Vorsitzende des Forums, der ehemalige Brandenburger Ministerpräsident Matthias Platzeck, warnte in einem anschließenden Pressegespräch, dass maximal zwei bis drei Jahre blieben, um das aktuell schlechte Verhältnis zu Russland wieder in Ordnung zu bringen.
An dem Treffen nahmen viele prominente Experten und Politiker teil, darunter Dr. Gernot Erler, MdB (SPD), Bernhard Kaster, Konstantin Kossatschow, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des russischen Föderationsrats, Harald Kujat, General a.D. oder Alexander Neu, MdB (DIE LINKE).
Ein weiteres Thema war der im Juli stattfindende G20-Gipfel in Hamburg. Es gilt als wahrscheinlich, dass dort der neue US-Präsident Donald Trump zum ersten Mal persönlich auf Russlands Präsidenten Putin trifft.
Auch der Russlandexperte Alexander Rahr nahm an den diesjährigen Potsdamer Begegnungen teil. Im RT Deutsch Interview fand er deutliche Worte für die EU im Umgang mit Russland. Deutschland sei in diesen Zeiten eingebettet in ein EU Konzept und würde, wenn das Land unabhängig davon wäre, gegenüber Russland anders handeln, sagte der Politologe. In der EU gibt es demnach fünf Staaten, die sich gegen eine Zusammenarbeit mit Russland stellen.
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