Im letzten Gespräch, des ersten Teils zur Prophezeiung der Bundeslade, ging es um die Geschichte Äthiopiens und sein Kaiserhaus, die enge Verbindung nach Jerusalem und das Judentum, und den mythischen Stammvater Salomon, dessen Sohn Menelik, den er zusammen mit Makeda, der schönen Königin von Saba (Äthiopien) hatte. Auf Menelik, den Sohn König Salomons führt sich das äthiopische Kaiserhaus zurück. Der Bibel nach kam Menelik nach einem Besuch bei seinem Vater in Jerusalem zurück nach Äthiopien, von Salomon mit allen Königswürden ausgestattet.
Mit sich brachte er die heilige Bundeslade der Israeliten in sein Land. Nach Aussage des Patriarchen Abuna Pauolos befindet sich diese echte, wahre Bundeslade heute noch in Äthiopien in Axum, in der Kirche Mariam Seyon (Maria von Zion). Auch Prinz Asserate bestätigt dies. Er ist überzeugt, daß Israel nicht daran glaubt, daß die dort aufbewahrte Bundeslade die echte ist, und darüber ist er sehr froh, wie er selbst mehrfach betont.
Die Bundeslade spielt eine äußerst wichtige Rolle in den großen Prophezeiungen. König Salomon baute in Jerusalem einen Tempel als würdigen Aufbewahrungsort für die Bundeslade, der aber 586 vor Christi Geburt zerstört wurde.
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Nach der Bibel wird die Zeit kommen, da der Dritte Tempel in Jerusalem wieder aufgebaut wird, und Jerusalem das Machtzentrum der ganzen Welt wird. Dies wird dem Erscheinen vieler falscher Propheten und des Antichristen vorausgehen, nach dessen Niederlage für die Christen durch Christus, für die Juden durch den Messias, für die Moslems der Mahdi erscheint und das neue Zeitalter einläutet.
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Nun könnte man sagen, daß dies sicher eine sehr spannende Prophezeiung sei, aber vielleicht, wenn überhaupt, irgendwann in tausend Jahren geschehen könnte. Es gibt allerdings einige Anhaltspunkte dafür, daß es unmittelbar bevorstehen könnte. Ja, es gibt sogar sehr konkrete Vorbereitungen zum Bau des Dritten Tempels in Jerusalem, der tatsächlich geplant und betrieben wird.
Der bayerische Rundfunk sendete schon im Februar 2011 eine Radiosendung dazu:
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Im Dezember 2016 machte Google Maps ein Update seines Satellitenbildermaterials. Sehr schnell fiel einigen Surfern auf, daß man auf dem Jerusalemer Tempelberg, wenn man von der Karte auf Satellit wechselt und das Street View Männchen anwählt, einer von drei blauen Punkten schräg oberhalb der Al-Aksa-Moschee überraschenderweise einen virtuellen, Dritten Tempel Jerusalems zeigte, in dessen Vorhof und Säulenhalle man sich umschauen konnte.Schnell kursierten Videos auf Youtube, die genau zeigten, wie man das macht. Die meisten fanden es nur interessant, andere begannen, sich mit den Prophezeiungen rund um den Tempel zu beschäftigen. Doch kurz darauf verschwand der Tempel wieder von Google. Hier ein Youtube Video, das zeigt, wie man den Tempel fand und wie er aussah.
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Weiterhin gibt es Berichte darüber, daß die Vorbereitungen für den Bau dieses Dritten Tempels schon länger betrieben werden. Die Harfen nach altem Vorbild werden gebaut, die silbernen, alten Posaunen, die Gewänder der Hohenpriester. Auch der riesige, siebenarmige Leuchter aus reinem Gold, die Menorah, ist schon fertig. Man bedenkt alle Details. Begleiten wir einen Berichterstatter durch die Handwerkergassen Jerusalems.
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Das Jerusalemer Tempel-Institut wirbt öffentlich um Spenden, um diesen Dritten Tempel aufzubauen. Es gibt bereits Architektenpläne und ein Modell. Der Direktor des Instituts ist Rabbi Chaim Richman. Dieses Institut scheut weder Kosten noch Mühen, um seine Hauptaufgabe wahrzunehmen: die detailgetreue Herstellung aller für den Tempeldienst notwendige Utensilien. Zur Zeit arbeitet das Institut an der Herstellung der komplexen priesterlichen Gewänder nach Exodus 28,6ff., wobei die für den Hohenpriester vorgeschriebenen Ephod (...