Der letzte aufrichtige Katholik: Bischof Laun erklärt Gender-Ideologie zur Lüge des Teufels
29. März 2017
Die HOSI (Homosexuelle Initiative) sieht Rot. Sie wirft einem „Herrn Laun“ vor, einen Text verfasst zu haben, der „derart hetzerische und menschenrechtsverachtende Passagen und Vergleiche“ beinhaltet, „dass eine strafrechtliche Relevanz zu prüfen ist“.
Laun spricht Klartext zur Genderideologie
Bei dem „Herrn Laun“ handelt es sich um den Salzburger Weihbischof und Ordenspriester (der Oblaten des hl. Franz von Sales) Andreas Laun und bei dem Text um einen Hirtenbrief, den der Bischof auf dem Online-Magazin der römisch-katholischen Kirche
kath.net veröffentlichte.
Dort warnt Andreas Laun mit größter Eindringlichkeit vor der Gender-Ideologie und nennt seine Worte dazu „Klartext“.
Einleitend schreibt er, dass es in seiner Diözese „vermutlich mehr Skorpione und Kamele als Christen und natürlich viele Muslime, die Jesus Christus leider noch nicht kennen“ gibt. Doch hegt er die Hoffnung, dass diesen „Hirtenbrief“ viele lesen und dadurch von den warnenden Stimmen des Papstes, vieler Kardinäle (etwa Kardinal Sarah) und Bischöfen der Weltkirche erreicht werden.
Gender-Ideologie ist Lüge des Teufels
Dann aber spricht Bischof Laun tatsächlich Klartext, wenn er zu den zwei teuflischen Ideologien, Nationalsozialismus und Kommunismus, die unendlich viel Leid über die Menschen brachten und sich beide in gewaltigen Lügen über Gott und die Menschen gründeten, eine weitere Ideologie hinzufügt: Die Gender-Ideologie, hinter der für ihn die Lüge des Teufels steht.
Der Papst etwa nannte diese Ideologie „dämonisch“ und auch für Bischof Laun ist sie es, denn die Gender-Ideologie „greift vor allem auch nach den Kindern und zerstört die Liebe zwischen Mann und Frau, die Familie“.
Teufel ist Meister der Lüge
Dann erklärt Bischof Laun, dass der Teufel ein Meister des Lügens ist und wie leicht es ist, dass Menschen auf Lügen hereinfallen. Im Reich Hitlers hat für ihn der Teufel behauptet, dass eine Rasse besser als die andere wäre und bei den Kommunisten bediente sich der Teufel der Lüge, dass durch die Enteignung alle Menschen gleich werden, „aber die Folgen waren in beiden Systemen Diktatur und Ströme von Blut“.
Unterschied von Mann und Frau keine Einbildung
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Weihbischof Andreas Laun wird im Herbst 75 Jahre alt, was bedeutet, dass er als Bischof in den Ruhestand treten wird. Doch die Hoffnung, dass er dann schweigt, wird er den Gendermainstream-Jüngern und sonstigen Gesellschaftszerstörern nicht erfüllen (trotz etwaiger Klage-Drohungen der HOSI).
Er war auch der einzige hohe Repräsentant der österreichischen katholischen Kirche, der den Mut hatte, zu sagen, dass Alexander Van der Bellen in allen heiklen und gefährlichen Fragen (Lebensschutz, Gottesfrage, Gender) auf der falschen Seite stehe.
Bei Norbert Hofer hingegen meinte er, dass alles was man von ihm liest und hört, vernünftig und in Ordnung ist und dass für und nicht gegen Hofer spricht, „dass ihn die Linken hassen und mit ihrer erprobten „Nazikeule“ prügeln“. Daher erklärte Bischof Laun damals, dass man „nur Hofer wählen“ kann (
unzensuriert.at berichtete).
Bischof Laun wird sich auch weiter nicht den Mund verbieten lassen. Foto:
unzensuriert.at
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