Das britische Government Communications Headquarters (GCHQ) bespitzelt umfänglich die Transatlantikkabel, die einen großen Teil des weltweiten Telefon- und Internetverkehrs transportieren. Das berichtet der Guardian in einer weiteren exklusiven Enthüllung auf Basis der ihm vorliegenden Snowden-Leaks. Quelle-Netzpolitik: https://netzpolitik.org/2013/keep-calm-and-spy-on-britischer-nachrichtendienst-uberwacht-systematisch-internationalen-internetverkehr/ Der Bericht des "Guardian" über das gigantische Abhörprogramm "Tempora" des britischen Geheimdienstes hat auch die Bundesregierung alarmiert. "Die Bundesregierung nimmt den Zeitungsbericht sehr ernst", sagte Regierungssprecher Georg Streiter laut der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS). Die Regierung in Berlin werde "der Angelegenheit nachgehen und zum gegebenen Zeitpunkt dazu Stellung nehmen". Deutlicher äußerte sich die Bundesjustizministerin. "Treffen die Vorwürfe zu, wäre das eine Katastrophe. Die Vorwürfe gegen Großbritannien klingen nach einem Alptraum à la Hollywood", sagte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. "Die Aufklärung gehört sofort in die europäischen Institutionen." Unionsfraktionschef Volker Kauder forderte die Regierung in London dazu auf, die anderen europäischen Staatem umfassend und schnell über das Ausmaß der Überwachung zu unterrichten. Der "Welt am Sonntag" sagte Kauder: "Wenn das berichtete Ausmaß der Datenüberwachung so stimmt, wäre dies nicht akzeptabel." Zur Abwehr terroristischer Gefahren seien zwar große Anstrengungen notwendig. "Auf der anderen Seite müssen die Rechte der Bürger gewahrt werden." Quelle: ARD http://www.tagesschau.de/inland/gchq-internetueberwachung104.html
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