Es soll Euch zeigen, dass andere Dinge wesentlich wichtiger sind, aber wir diese bewusst verdängen. Aus ANGST! http://callofduty.ingame.de/board24-off-topic/board25-plauderecke/24603-meine-mama-ist-tot/index2.html *16.11.1951 †15.10.2009 Man hinterfragt nach so einer Geschichte schnell den Sinn des Lebens und verzweifelt, da man keinen findet und keinen finden kann. Mir hilft es Sachen zu machen und zu unternehmen auf die ich Lust habe. Jeden Tag versuche ich bestmöglich auszunutzen und das Beste und schönste aus diesem Tag zu machen. Dabei begleitet sie mich. Damals habe ich jede freie Sekunde mit Freunden verbracht. Nur zum Schlafen war ich allein. Das hat mich abgelenkt, aber sobald man alleine ist, kommen die Gedanken und der Schmerz. Auch wenn ich jetzt darüber schreibe und mir die Situation von damals wieder aufrufe schmerzt es. Aber das Schreiben hilft ein wenig. Deshalb ist der Text wohl auch so lang. Mittlerweile muss ich sagen, dass dieser Schmerz auch etwas schönes hat. Damit meine ich nun nicht, dass ich froh bin oder ähnliches. Nein! Dieser Schmerz zeigt mir, dass ich stolz sein kann, so eine großartige Mutter gehabt zu haben. Das man in Erinnerungen sich den Menschen hervorholt, vielleicht auch mit ihm redet und innerlich weiß, dass er es hört. Das die Liebe nie vergehen wird. Das ist das Schöne an diesem Schmerz, der einem den "richtigen" Schmerz ein wenig lindert. KatG LB-SE 11122012