Sabine M. trägt ein Kopftuch. Früher war sie Katholikin, heute lebt sie nach den Regeln des Koran: darum bedeckt sie ihre Haare. In ihrem Dorf in Rheinland-Pfalz sorgt das für Aufsehen. Sich offen zu ihrem Glauben zu bekennen, das ist für die 36-Jährige selbstverständlich. In diesem Jahr erfüllte sie sich einen Herzenswunsch: Wie Millionen andere Muslime pilgerte sie nach Mekka: eine der religiösen Pflichten im Islam. Auch das höchste islamische Heiligtum, den schwarzen Stein der Kaaba, umrundete sie dort. Ein religiöses Erlebnis oder nur Hitze, Sand und Stress? Wie fühlte sich die junge Deutsche im fremden Saudi-Arabien? Einem Land mit einer andersartigen Kultur, in dem Frauen nur eine untergeordnete Rolle spielen. Fand sie hier die Gemeinschaft mit Glaubensgeschwistern aus aller Welt?. In ihr Heimatdorf zurückgekehrt: Hilft die Pilgerfahrt, ihr als deutsche Muslimin in der andersgläubigen Umgebung zu leben?. Zum ersten Mal durfte ein deutsches Kamerateam eine solche Pilgerfahrt begleiten und Aufnahmen in der heiligen Stadt Mekka machen, die für 'Ungläubige' verboten ist
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