'Krisenfest' werden heißt Widerstand üben! Gemeinsam mit der Montagsdemo-Bewegung.
Am Montag, den 02. Oktober kommen wir alle um 18:00 bei der Europa-Galerie zusammen und machen unsere 514. Saarbrücker Montagsdemo. Seid ihr dabei?
Am Samstag, den 28. Oktober dann geht's nach Stuttgart zu einer der drei regionalen Herbstdemonstrationen der Montagsdemo-Bewegung. Um 11:00 geht's los am Schlossplatz. Lest dazu die extra-email demnächst und meldet Euch rasch an.
Für uns Alle gilt:
Nicht die Faust nur in der Tasche ballen oder nach unten treten, sondern aktiv werden und mit klarem Blick den Kampf gegen die Abwälzung der Krisen- und Kriegslasten auf die werktätige Bevölkerung, die Rentner, Kinder und weitere Betroffene führen. Stärkt die kämpferische fortschrittliche Opposition gegen die Regierung! (aus dem Aufruf der bundesweiten Koordinierungsgruppe)
In den letzten Wochen bekommt man auch in Saarbrücken hautnah zu spüren, was abgeht bei all den Krisen, wie sie sich auswirken. Wer Kolleg*innen und Freund*innen trifft, hört oder erzählt selbst vom Notverkauf des Häuschens; von Bedarfsgemeinschafts-Berechnungen des Jobcenters, wo keine Bedarfsgemeinschaften sind; von aussichtsloser Wohnungssuche; von Stress und noch mehr Stress in der Firma; von der Riesen-Sorge um den Planeten Erde; von Unterdrückung der Kriegsgegner in Ukraine und Russland usw. usw. Und oft kommt alles zusammen.
Leute, wenn wir die Monopole und ihre Regierung ihr 'System Kapitalismus' weiter betreiben lassen,
landen wir in Armut, verlieren den Arbeitsplatz, müssen die Wohnungen räumen, während der Standort Deutschland - und damit sind die Konzerne gemeint - saniert werden soll mit Hunderten Milliarden Euros. Die Unternehmerverbände jubeln und begrüßen diese Richtung.
Und dann ist da noch die faschistoide AfD, hofiert von allen Seiten, oder mindestens an der ganz langen Leine. Die immer weiter nach rechts rückenden Politiker brauchen die AfD als Legitimierung ihrer eigenen ultrareaktionären Politik, für künftige Koalitionen usw.
Also die Lage ist ziemlich ernst.
Hoffnung machen Kämpfe der AutomobilarbeiterInnen in den USA, seit Jahrzehnten die ersten Massenstreiks. Aber auch die Entwicklung der Organisiertheit der 50 Millionen Bergleute weltweit, die Gründung der internationalen 'United Front' gegen Faschismus und Krieg, um nur einige wichtige Entwicklungen zu nennen. Und die Beständigkeit unserer Montagsdemo natürlich.
"Man muss auf's Ganze gehen, nicht defensiv bleiben" - was das bedeutet, sollten wir auf der kommenden Montagsdemo auch zum Thema machen.
Ciao
Sabine
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