Vor zehn Jahren gingen Bilder des Münchner Hauptbahnhofs um die Welt, er wurde zu einem Dreh- und Angelpunkt der deutschen Migrationspolitik.

Regionalzüge brachten Tausende Geflüchtete von den deutschen Grenzen hinein ins Land.
Durch die Schalterhalle gingen allein in zehn Tagen im September 67 000 Männer, Frauen, Kinder durch. So ähnlich ging es weiter, wochenlang. Manche kamen mit nichts als ihrer Kleidung am Leib, andere mit Plastiktüten oder Umhängetaschen. Sie brauchten etwas zu essen, zu trinken – und vor allem brauchten sie einen Ort, an dem sie bleiben konnten. Und München war bereit zu helfen.
Wir haben in den letzten Wochen und Monaten mit Menschen gesprochen, die hier in der Stadt ankamen. Aber auch mit Ehrenamtlichen und Politikern. Sie alle haben ihre Erinnerungen und Erfahrungen mit uns geteilt - und erzählen, wie sie mit der wachsenden Skepsis gegenüber Geflüchteten umgehen.
Die große Reportage lest ihr mit SZ Plus: https://www.sueddeutsche.de/.../muenchen-hauptbahnhof.../ ...