🇩🇪🤝🇫🇷 Gestern wurde ich zur stellvertretenden Vorsitzenden der „Deutsch-Französischen Parlamentariergruppe“ des Deutschen Bundestages gewählt.

Frankreich ist für die Stabilität Europas von zentraler Bedeutung. Doch das Land steht finanziell unter Druck: Die Haushaltsdefizite sind gravierend – und Paris zeigt bislang wenig Willen zur Konsolidierung.
Nach Italien ist Frankreich der nächste Wackelkandidat. Sollte die französische Regierung finanzpolitisch scheitern, droht ein massives Risiko für die EU – insbesondere für den EU-Haushalt. In einem solchen Szenario wird vor allem Deutschland erneut zur Kasse gebeten.
Das dürfen wir nicht zulassen. Wir müssen mit aller Deutlichkeit darauf hinwirken, dass Frankreich seine Staatsfinanzen in Ordnung bringt. Der deutsch-französische Schulterschluss darf nicht zur Einbahnstraße werden – schon gar nicht auf Kosten deutscher Steuerzahler.
Klartext statt Schönwetter-Rhetorik: Wer Europa stabil halten will, muss Missstände benennen und Konsequenzen ziehen.
Ich freue mich über das Vertrauen und auf die kommende Arbeit in dieser wichtigen Parlamentariergruppe.