Uran kommt ganz natürlich im Trinkwasser vor – oft in Wasser, das besonders rein und klar aussieht. Insbesondere in Mittelgebirgsregionen in Thüringen, Nordbayern oder im südlichen Sachsen ist die natürliche Belastung an manchen Orten relativ hoch. Vielfach handelt es sich um Wasser aus Grundwasserdepots, die an uranhaltigem Gestein liegen. Seltener gelangt Uran über belastete Phosphatdünger ins Trinkwasser.
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat die Verteilung uranbelasteten Wassers untersucht. Dabei zeigte sich in 704 bayerischen Trinkwasserproben: Fast 71 Prozent der Proben wiesen weniger als zwei Mikrogramm Uran pro Liter auf. Knapp jede fünfte Probe enthielt zwei bis zehn Mikrogramm, in 7,3 Prozent der Proben lag die Belastung zwischen zehn und 20 Mikrogramm Uran pro Liter.
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