Details, die bei jedem gesetzestreuen Bürger eine ganz einfache Frage auslösen: "Warum werde ich bestraft, wenn ich mich nicht an die Regeln halte - Linksextremisten aber dürfen sich anscheinend alles erlauben?"
Versuchen Sie doch beispielsweise einmal, liebe Leser, 28 Jahre am Stück keine Steuern auf Ihre Einkünfte zu bezahlen - es wird Ihnen nicht gelingen. Und das ist grundsätzlich auch richtig so! Wie sollte unser Staat denn ohne Einnahmen funktionieren?
Was allerdings zutiefst falsch ist, ist die Tatsache, dass der Staat beim normalen Bürger mit aller Konsequenz und zur Not auch Härte des Gesetzes abkassiert, während er bei selbsternannten "Autonomen" einfach wegschaut: Nach aktuellen Informationen war genau dies in Hamburg der Fall.
Die dortige "Rote Flora", das Zentrum dieser Linksextremisten, konnte nämlich anscheinend über fast drei Jahrzehnte an Einnahmen generieren, was immer möglich war - Steuern wurden hierauf offenbar nicht erhoben.
Und glauben Sie nicht, diese gewalttätigen Deutschlandbekämpfer würden nur von Steuerzahlers Stütze leben - weit gefehlt: Es gibt Einnahmen aus Partys, Konzerten und Getränkeverkäufen wie zum Beispiel am Rande des Christopher Street Days.
Wer sich ein bisschen in der Gastronomie auskennt, weiß, dass gerade bei solchen Anlässen unter guten Rahmenbedingungen sehr hohe Umsätze erzielbar sind, aus denen sich wiederum ansehnliche Gewinne generieren lassen.
Da gibt es nur ein Problem: Umsatzsteuer, Einkommensteuer, Gewerbesteuer - derlei belastenden Formalkram hat man nicht so gern in Hamburger Autonomenkreisen. Das gesparte Geld investiert man lieber in den Kampf gegen den verhassten Staat.
Und genau dieser von den Autonomen verhasste Staat hat sich wohl seit Gründung dieses Zentrums im Jahr 1989 (!) blind und taub gestellt, was die Besteuerung angeht. Jede Frittenbude wäre schon nach ein paar Monaten amtlich geschlossen worden - die "Rote Flora" floriert bis heute unbehelligt.
Das zeigt einmal mehr: Deutschland hat ein sehr tiefgreifendes Problem mit allem Ungesetzlichen, was von "links" kommt. Im Zweifel werden beide Augen zugedrückt - es ist ja für die gute Sache, für den von Heiko Maas und anderen offenbar zum höchsten Staatsziel ausgerufenen "Kampf gegen rechts".
Besonders perfide hierbei: Ausgerechnet die besonders laut "Solidarität!" brüllenden Linksextremisten zeigen sich vollkommen unsolidarisch gegenüber der Gesellschaft - und das Ganze unter den Augen eines sie gewähren lassendes Staates.
So geht das nicht weiter. Der laxe Umgang des Staates mit linksextremistischen Gesetzesverstößen - sei es Gewalt, sei es Sachbeschädigung, sei es Beleidigung, sei es Nötigung oder eben auch Steuerhinterziehung - lässt in einen Abgrund an fehlender Rechtsstaatlichkeit blicken.
Der Staat muss für die Durchsetzung des Rechts gegenüber jedermann sorgen, ansonsten verliert er die Legitimation der Bürger. Genau dieser Erosionsprozess ist in Deutschland leider mitten im Gange; unser einstmals rundum funktionsfähiges Land ist im Innern marode geworden.
Marode GEMACHT worden, muss man korrekterweise sagen, denn von alleine ist das ja nicht passiert. Verantwortlich hierfür sind alle Kartellparteien zusammen, denn sie haben sich in den letzten Jahrzehnten die Macht in Deutschland untereinander aufgeteilt und können sich nun nicht mehr herausreden.
Zeit für eine unverbrauchte politische Kraft. Zeit für die AfD. https://www.welt.de/regionales/hamburg/article167362105/Autonome-fuerchten-Steuerrazzia-in-der-Roten-Flora.html #ProfDrJörgMeuthen
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