Edwin Warkentin ist Kulturreferent für Russlanddeutsche im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold und war für uns zusammen mit der Soziologin Dr. Linda Supik im Gespräch über den Begriff „Migrationshintergrund“.
Er ist der Meinung, dass dieser nicht mehr auf die zweite Generation von migrierten Menschen bezogen werden sollte. Denn der Begriff wurde „ursprünglich eingeführt, um Integrationsprobleme zu bewältigen. In der zweiten Generation ist das nicht mehr so relevant, auch wenn es in einzelnen Milieus Nachholbedarf gibt. Aber dann sollten solche Diskussionen eben milieu-spezifischer stattfinden und nicht mehr pauschal.“, wie er im Gespräch sagt.
Das ganze Gespräch gibt's
Er ist der Meinung, dass dieser nicht mehr auf die zweite Generation von migrierten Menschen bezogen werden sollte. Denn der Begriff wurde „ursprünglich eingeführt, um Integrationsprobleme zu bewältigen. In der zweiten Generation ist das nicht mehr so relevant, auch wenn es in einzelnen Milieus Nachholbedarf gibt. Aber dann sollten solche Diskussionen eben milieu-spezifischer stattfinden und nicht mehr pauschal.“, wie er im Gespräch sagt.
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22 класса
Was bedeutet Identität? Und wer bestimmt eigentlich welche Identität wir haben? Selbstfindung ist wie ein unendliches Labyrinth, in dem wir ständig nach Antworten auf Fragen suchen. Unsere Identität ist komplex, von äußeren Faktoren geprägt und oft von gesellschaftlichen Normen und Erwartungen beeinflusst.
Dennis erzählt uns im Video über seinen Identitätsstruggle als Person, die polnisch, deutsch und Schwarz & in Deutschland aufgewachsen ist.
Welche Schritte unternimmst du, um deine Identität zu erforschen? Und was bedeutet Identität für dich?
Teile deine Gedanken und Erfahrungen unten in den Kommentaren!
Dennis erzählt uns im Video über seinen Identitätsstruggle als Person, die polnisch, deutsch und Schwarz & in Deutschland aufgewachsen ist.
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Edwin Warkentin ist Kulturreferent für Russlanddeutsche im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold und war für uns zusammen mit der Soziologin Dr. Linda Supik im Gespräch über den Begriff „Migrationshintergrund“.
Er ist der Meinung, dass dieser nicht mehr auf die zweite Generation von migrierten Menschen bezogen werden sollte. Denn der Begriff wurde „ursprünglich eingeführt, um Integrationsprobleme zu bewältigen. In der zweiten Generation ist das nicht mehr so relevant, auch wenn es in einzelnen Milieus Nachholbedarf gibt. Aber dann sollten solche Diskussionen eben milieu-spezifischer stattfinden und nicht mehr pauschal.“, wie er im Gespräch sagt.
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Er ist der Meinung, dass dieser nicht mehr auf die zweite Generation von migrierten Menschen bezogen werden sollte. Denn der Begriff wurde „ursprünglich eingeführt, um Integrationsprobleme zu bewältigen. In der zweiten Generation ist das nicht mehr so relevant, auch wenn es in einzelnen Milieus Nachholbedarf gibt. Aber dann sollten solche Diskussionen eben milieu-spezifischer stattfinden und nicht mehr pauschal.“, wie er im Gespräch sagt.
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22 класса
o[s]tklick lädt zum ersten Tresentalk im Kallasch& in Moabit ein.
Bei einem gemütlichen Getränk und kleinem Buffet von Drei Elefanten Berlin möchten wir mit euch über aktuelle Diskurse ins Gespräch kommen.
Dieses mal handelt es sich um das Thema "Der unsichtbare Rassismus? Diskriminierungen von Menschen aus dem östlichen Europa in Deutschland – das Beispiel Arbeitsmarkt".
Menschen aus dem östlichen Europa erleben in Deutschland vielfach Diskriminierung. In aktuellen antirassistischen Debatten kommen ihre Erfahrungen bisher jedoch kaum vor. Dies verwundert umso mehr, da sie die größte Migrationsgruppe in Deutschland bilden und der antiosteuropäische sowie antislawische Rassismus ein
Bei einem gemütlichen Getränk und kleinem Buffet von Drei Elefanten Berlin möchten wir mit euch über aktuelle Diskurse ins Gespräch kommen.
Dieses mal handelt es sich um das Thema "Der unsichtbare Rassismus? Diskriminierungen von Menschen aus dem östlichen Europa in Deutschland – das Beispiel Arbeitsmarkt".
Menschen aus dem östlichen Europa erleben in Deutschland vielfach Diskriminierung. In aktuellen antirassistischen Debatten kommen ihre Erfahrungen bisher jedoch kaum vor. Dies verwundert umso mehr, da sie die größte Migrationsgruppe in Deutschland bilden und der antiosteuropäische sowie antislawische Rassismus ein
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OPEN CALL COMMUNITY ZINE
Gemeinsam mit euch möchten wir ein Kalenzine auf die Beine stellen – eine Mischung aus Kalender und Zine. Inhaltlich wird es um die Thematik des Erinnerns gehen.
Wir laden alle kreativen Köpfe dazu ein, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Sowohl unsere persönliche Identität als auch die Struktur unserer Gesellschaft sind untrennbar mit der Vergangenheit verbunden – und zwar mit unserer Art und Weise, wie wir auf diese Vergangenheit zurückblicken und unser Heute mit diesem Wissen gestalten. Manchmal wissen wir sogar nicht, ob wir der Erinnerung ganz vertrauen können, da sie sich selbst verändern kann.
Mit diesem Open Call suchen wir nach inspirierenden,
Gemeinsam mit euch möchten wir ein Kalenzine auf die Beine stellen – eine Mischung aus Kalender und Zine. Inhaltlich wird es um die Thematik des Erinnerns gehen.
Wir laden alle kreativen Köpfe dazu ein, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Sowohl unsere persönliche Identität als auch die Struktur unserer Gesellschaft sind untrennbar mit der Vergangenheit verbunden – und zwar mit unserer Art und Weise, wie wir auf diese Vergangenheit zurückblicken und unser Heute mit diesem Wissen gestalten. Manchmal wissen wir sogar nicht, ob wir der Erinnerung ganz vertrauen können, da sie sich selbst verändern kann.
Mit diesem Open Call suchen wir nach inspirierenden,
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1 класс
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„Penner, ja, wie der Obdachlose. Kann man sich gut merken, richtig. Ich bin Autorin, Unternehmerin, Speakerin, Moderatorin.“ So stellt sich Elina Penner Autorin des Buches „Nachtbeeren“ und Gründerin des Blogs „Hauptstadtmutti“, auf ihrer Website vor. Mit einer großen Portion Humor und Sarkasmus schreibt Elina aus einer persönlichen und migrantischen Perspektive über ihren Alltag und die Dinge, die sie als berufstätige Mutter, aber auch so, beschäftigen. Sie zeigt auf, wie politisch Elternschaft ist. Dabei bleiben Streit und Diskussionen nicht aus. Wir wollten wissen, wo Elina Streit in ihrem Alltag begegnet, welche Bedeutung Streit für sie hat und was das Ganze mit ihrem Buch „Migrantenmut
01:04
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00:59
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"Es ist 2003, vielleicht 2004. Ich bin ein Teenie in einem Gymnasium im Wedding. Die Lehrerin hält bei Unterrichtsbeginn mal wieder eine Moralpredigt darüber, warum es ein ganz großes Problem sei, dass die Schüler:innen Türkisch oder Arabisch miteinander sprechen statt Deutsch. Auch in den Pausen seien wir dazu verpflichtet, Deutsch zu reden, betont sie. Dann zeigt sie auf mich und die beiden Russlanddeutschen in der Klasse und bedeutet uns vor versammelter Klasse aufzustehen: Auch wir hätten einen Migrationshintergrund und trotzdem würden wir Deutsch sprechen. Die anderen sollten sich ein Vorbild an uns nehmen!"
So beginnt der Text von Paula Balov. Die Journalistin und Redakteurin reflekt
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2 класса
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Hunger? Erika Balzer war diesen Sommer in #Kasachstan. Neben Familienbesuchen hat sie natürlich die lokale Essenskultur ausgecheckt. Dabei stellte sie auch schnell fest: Die Geschichte von bestimmten Gerichten ist ziemlich komplex. Vielleicht motiviert euch das Video ja zur weiteren Recherche und zu einer Kochaktion? Habt ihr schon mal Beshbarmak, Plov oder Borsok probiert? Welches #Essen verbindet ihr mit Kasachstan? #ostklick
01:13
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